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Dos & Don'ts bei Sport mit Hämodialyse

Dehnen und mobilisieren der Arme und Schultern zur Verbesserung der Gewebequalität der Gefäßloge im Shuntarm.

Moderates Ausdauer- und Krafttraining verbessert die Kapillarisierung der Muskeln und fördert die Drainage harnpflichtiger Substanzen aus dem Gewebe. Das Training kann die Effizienz der Dialyse verbessern, aber auch aufgrund der gesteigerten Muskelmasse die Stoffwechselrate erhöhen und die Dialysezeit verlängern.

Sturzprophylaxe zum Schutz vor Verletzungen am Shunt.

⚠️

Kein intensives Krafttraining der Muskeln an Armen und Schultern, insbesondere am Shuntarm.

Keine Pressatmung zum Schutz vor zu hoher Volumenbelastung am Shunt.

Keine Kontakt- und Ballsportarten wegen der Verletzungsgefahr am Shunt, z. B. Volleyball, Tennis.

Keine Sportarten mit hohem Sturzrisiko: z. B. Reiten, Turnen, Radrennen, Klettern, Skiabfahrt.

Keine Bandagen, kinesiologischen Tapes und Blutdruckmessungen am Shuntarm.

Trainerin und Sportlerin unterhalten sich.