Was ist wichtig zu wissen, wenn Sie mit Menschen trainieren wollen, die regelmäßig eine Hämodialyse anwenden.
Wie sind die Dialysezeiten?
Danach richtet sich die Zeitplanung des Trainings. Unmittelbar vor oder nach der Dialyse ist das Training für Patienten ggf. belastender. Bei Training unmittelbar nach der Dialyse kann ggf. der Wasserentzug durch die Dialysemaschine geringer ausfallen, da der Körper beim Sport im Idealfall mehr Wasser verliert.
Dialyse im Zentrum oder zu Hause?
Bei einer Heimhämodialyse sind die Patienten flexiber. Sie sind bzgl. Wassermanagement und andere Maschineneinstellungen in der Regel sehr verantwortungsvoll und kompetent.
Trockengewicht?
Das Trockengewicht oder Sollgewicht ist das Körpergewicht mit regulärem Wasseranteil. In der dialysefreien Zeit steigt der Wasseranteil durch Trinken und Nahrung, bis zur nächsten Dialyse.
Trinkmenge Limit?
HD Patienten haben in der Regel eine Begrezung des durch Trinken und Nahrung zuführbaren Wassers. Zu viel Wasseransammlung in der dialysefreien Zeit führt zu einer hohen Volumenbelastunge des Herz-Kreislaufsystems.
Blutdruck?
Menschen mit terminaler Niereninsuffizienz (Nierenversagen) haben ein Problem mit der Blutdruckregulation. In der Regel wird der Bluthochdruck (Hypertonie) mit Medikamenten behandelt. Regelmäßiges Kraft- und Ausdauertraining kann den Blutdruck senken und eine Anpassung der Medikation erfordern. Hier gelten die selben Grundsätze wie im Herzsport!
Lage des Shunts?
Lassen Sie sich den Shunt zeigen und notieren Sie sich die Lage. Wissenswert wäre auch ob es schon Entzündungen oder operative Veränderungen (Revisionen) am Shunt gegeben hat. Klären Sie auf über Risiken durch Wunden, Schläge, Traumen.
Lage des Shunts?
Lassen Sie sich den Shunt zeigen und notieren Sie sich die Lage. Wissenswert wäre auch ob es schon Entzündungen oder operative Veränderungen (Revisionen) am Shunt gegeben hat. Klären Sie auf über Risiken durch Wunden, Schläge, Traumen.